Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium als MINT-freundliche Schule geehrt

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Harald Fisch (MINT Zukunft), Dr. Wieland Holfelder (Google), WHG-Schulleiter Uwe Barfknecht, Susanne Geuder (WHG), Martin Blank (WHG), Judith Herrmann (MINT Zukunft), Peter Brichzin (Gesellschaft für Informatik) und Ministerialdirigent Martin Wunsch (Bayerisches Kultusministerium) (v.l.n.r.)


 

München/Berlin, 04.12.2023. Das Staatliche Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) wurde als MINT-freundliche Schule vom bayerischen Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring, MdL, Dr. Wieland Holfelder von Google, Dr. Christof Prechtl von der vbw und Harald Fisch, Vorstand “MINT Zukunft schaffen!” als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist drei Jahre gültig. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Bayern steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).

Bayerischer Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring, MdL: „Die Zukunft ist digital. Deshalb muss es unser Ziel sein, junge Menschen mit dem notwendigen Rüstzeug für die Welt von morgen auszustatten. Die Herzkammer hierfür sind unsere ´Digitalen Schulen´, die nicht nur digitales Wissen vermitteln und digitale Fähigkeiten einüben. Sie vermitteln vor allem das zugehörige Mindset und stiften Begeisterung für die Schlüsseltechnologien von morgen. Auf diese Weise machen sie unsere Schülerinnen und Schüler fit für ein erfolgreiches Leben in einer modernen, digitalen Gesellschaft. Schließlich ist Bildung die zentrale Ressource unseres Landes und unsere Schüler von heute sind die Gestalter von morgen.“

Kultusministerin Anna Stolz zeigt sich begeistert vom MINT-Profil der Preisträgerschulen: „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind Schlüsseldisziplinen in unserer modernen Welt. Die MINT-Fächer sind besonders gefordert, wenn es darum geht, Lösungen für die Megathemen unserer Zeit zu finden – für den Klimawandel, die Energiewende, die Mobilität der Zukunft oder für einen gewinnbringenden und verantwortungsvollen Umgang mit KI. Wir müssen unseren Kindern und Jugendlichen die nötigen Kompetenzen vermitteln, damit sie unsere Zukunft aktiv mitgestalten können. Die heute ausgezeichneten Schulen machen eindrucksvoll vor, wie das geht. Ich gratuliere allen prämierten Schulen ganz herzlich zur Auszeichnung“.

WHG-Schulleiter Uwe Barfknecht: „Die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule ist eine große Ehre und Ansporn zugleich. Wir setzen uns mit Nachdruck für eine umfassende naturwissenschaftlich-technologische Ausbildung für unsere Schülerinnen und Schüler ein. Dabei kommt der Digitalisierung eine immer größere Bedeutung zu, die wir auch künftig weiter stärken werden.“

Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorstandsvorsitzender der Nationalen Initiative “MINT Zukunft schaffen!”: “Damit Deutschland innovationsfähig bleibt, braucht es die Ideen und Talente der jungen Menschen. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!”

Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.: “Die MINT-Förderung ist und bleibt für die Fachkräftesicherung unserer bayerischen Unternehmen eine zentrale Aufgabe. Um die Zukunftsfähigkeit unseres Standortes weiter zu sichern, braucht die bayerische Wirtschaft einen technisch affinen und gut qualifizierten Nachwuchs. MINT-freundliche und digitale Schulen wecken bei jungen Talenten frühzeitig Begeisterung für Technik und bereiten sie auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vor. Darum ist es uns als Förderer wichtig, diese Schulen für ihr außergewöhnliches Engagement auszuzeichnen und sie so in ihren Bemühungen weiter zu bestärken.”

Dr. Wieland Holfelder, Google Germany, fügt hinzu: „Die von MINT ausgezeichneten Schulen bereiten die wichtige Basis, digitale Kompetenzen auf- und auszubauen. So stellen wir sicher, dass Schülerinnen und Schüler Technologie nicht nur konsumieren, sondern in Zukunft aktiv mitgestalten. Digitale Kompetenzen sind für alle Gruppen der Gesellschaft ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Gestaltung der immer digitaler werdenden Zukunft. Das Thema generative künstliche Intelligenz zeigt uns, wie weitreichend das in so vielen Bereichen des täglichen Lebens inzwischen geht. Den Schulen, die heute ausgezeichnet werden, möchte ich von Herzen sagen: Herzlichen Glückwunsch! Ihr macht einen tollen Job und wir sind sehr stolz auf Euch!“

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Weitere Informationen:

Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen«: Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen wir insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

© Bild: Fabian Vogl

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